Unsere Umgebung
Unsere Schule liegt am nordwestlichen Stadtrand Oberhausens in unmittelbarer Nähe des Kastells Holten und des dazugehörenden Parks. Sie ist vielfach eingebunden in das Holtener Leben. So schmücken wir mit den Kindern den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz.
Hier ein paar Eindrücke aus unserer Umgebung in Holten.
Das Kastell Holten
Das Kastell Holten, auch Holtener Burg genannt, ist eine ehemalige Wasserburg im Oberhausener Stadtteil Holten, die als Grenzwehranlage 1307 vom Grafen Engelbert II. von der Mark errichtet wurde. Von dieser Anlage ist heute nur noch der wiedererrichtete Ostflügel der ehemaligen Hauptburg erhalten, der aus dem 16. Jahrhundert stammt. Das Kastell Holten besaß einen Vorgängerbau, der als Burg Holte bereits in den Jahren 1188, 1243 und 1250 bei Verkäufen von Besitzanteilen an den Erzbischof von Köln erwähnt wird. |
Der Kastellpark
Der Kastellpark umgibt das Kastell und bietet die Möglichkeit die Seele baumeln zu lassen solange die Kinder den schönen Spielplatz entdecken. |
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Die evangelische Kirche
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Engelbert II. von der Mark gründete 1319 die Holtener Kirchengemeinde, da er eine eigene Kirche für die Stadt Holten wollte. Die neue Kirche wurde dem heiligen Johannes geweiht. Sie war nicht groß, denn sie wurde als Kapelle gebaut. Die heutige Kirche wurde um 1450 erbaut. Im zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und 1953 -56 wieder aufgebaut. Erhalten geblieben sind ihre schönen alten Glocken, die älteste aus dem Jahr 1418. |
Die katholische Kirche
In der Reformationszeit ist Holten protestantisch geworden und es waren nur wenige katholische Familien übriggeblieben. Sie besuchten den Gottesdienst in den umliegenden Kirchen in Sterkrade, Hamborn oder Walsum. Das bedeutete weite Wege. Im 18. Jahrhundert wurde der Bau einer Kirche und die Anstellung eines Pfarrers genehmigt. Der Rest einer alten Kapelle an der Bahnstraße Ecke Elisenstraße wurde erweitert und zur Kirche eingerichtet. 1873 wurde der Grundstein für eine neue - die heutige - Kirche gelegt. 1875 wurde sie eingeweiht. |
Die jüdische Synagoge
Sie wurde 1858 in einem Hinterhof an der Mechthildisstraße gebaut. Vorraussetzung dafür war, dass es zehn jüdische erwachsene Männer in der Gemeinde gab. Sie wurde bis 1927 als Synagoge genutzt und diente dann als Bethaus. In der "Reichskristallnacht" (9./10. November 1938) wurde das Gebäude in Brand gesetzt. Später wurde es wieder aufgebaut und als Wohnhaus genutzt. |
Der jüdische Fiedhof
Seit 1650 gab es eine kleine jüdische Gemeinde in Holten. Die Juden waren keine Vollbürger, sondern nur geduldet und mussten dafür eine jährliche Gebühr zahlen. Sie durften kein Handwerk ausüben, außer Metzger, Viehhändler und Geldwechsler. Sie kauften 1714 das Grundstück an der Vennstraße als Friedhof für Juden. |
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Revierpark Mattlerbusch
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Der Revierpark Mattlerbusch ist ein Erholungspark im Duisburger Stadtbezirk Hamborn. |
Unsere Projekte
Hier finden Sie in Kürze aktualisierte Informationen.
Unsere Umgebung
Unsere Schule liegt am nordwestlichen Stadtrand Oberhausens in unmittelbarer Nähe des Kastells Holten und des dazugehörenden Parks. Sie ist vielfach eingebunden in das Holtener Leben. So nehmen wir z.B. aktiv am Brunnenfest teil, schmücken mit den Kindern den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz und ziehen mit den Nachwächtern in der Adventszeit durch die Straßen.
Unser Schulhof
Hier finden sie Informationen über unseren Schulhof.